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Es werden Posts vom Dezember, 2022 angezeigt.

Frohes Neues Jahr!

 Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und ein Frohes Neues Jahr mit einem meiner erfolgreichsten Fotos 2022: das Strohballen-Brautpaar in Nienberge! 2022 war das Jahr, in dem ich "Münster aktuell" (www.muenster-aktuell.de) gegründet habe, 2023 geht es weiter - mit vielen spannenden Themen, zwei interessanten Serien und im weiteren Verlauf des Jahres mit einem umfassenden technischen Relaunch. Mein Ziel: Heute in einem Jahr soll "Münster aktuell" online-Marktführer in Münster sein. Seid mit dabei!  Ihr und Euer Siegmund Natschke, Gründer und Betreiber von "Münster aktuell"

Musikalische Weihnachtstour durch Albachten

  ALBACHTEN. Spannung lag in der Luft am Nachmittag des Heiligabend auf dem Albachtener Marktplatz. Klar, die Bescherung war nicht mehr weit, aber schon bald versammelten sich immer mehr Musiker rund um die geschmückte Nordmanntanne vor dem Alwine-Lauterbach-Seniorenzentrum. Deren Bewohner hatten am Tag zuvor schon eine Weihnachtsfeier gehabt und Geschenke erhalten. Nun gab es ein ganz besonderes noch hinzu. Denn auch in diesem Jahr kam das Jugendblasorchester und brachte ein musikalisches Weihnachtsständchen – dem Seniorenzentrum und dem gesamten Stadtteil. Fünf Stationen gab es, an denen die Bläser Halt machten. Los ging es an der Albachtener Straße, wo das Jugendblasorchester die ersten Weihnachtslieder spielte. Von dort zogen die Musiker weiter zum Alwine-Lauterbach-Seniorenzentrum, wo der soziale Dienst des Hauses sie schon willkommen hieß. Gespannt warteten nicht nur die Senioren auf den musikalischen Einsatz, auch viele Kinder und Erwachsene versammelten sich schon auf dem Pl

Frohe Weihnachten!

 "Münster aktuell" wünscht Frohe Weihnachten! Diesen aufblasbaren Weihnachtsmann gab es jüngst am neuen Roxeler Feuerwehrgerätehaus zu sehen - (Rentier inklusive). Fotos: Siegmund Natschke

Der Tannenbaum per (Flaschen-) Post

  MÜNSTER. Heiligabend rückt näher, und es steht immer noch kein Tannenbaum in der Wohnung? Viele fahren da gehetzt durch Stadt und Stadtteile und schauen sich um, wo man denn auf die Schnelle noch einen erstehen kann. Die Zeit wird knapp, und eigentlich soll doch gemütliche Weihnachtsstimmung aufkommen. Und selber schlagen? Das ist anstrengend und nur an wenigen Stellen möglich. Jetzt gibt es eine neue Option, die das münstersche Wirtschafts- Wunder-Unternehmen „Flaschenpost“ anbietet. Das bringt den Weihnachtsbaum nämlich bis an die Wohnungstür – innerhalb von nur 120 Minuten Die Nordmanntannen sind in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich: die kleinere Variante von 1,20 Meter bis 1,40 Meter für 34,99 Euro und die größeren Bäume zwischen 1,50 Meter und 1,70 Meter für 39,99 Euro. „Die Flaschenpost-Kunden schätzen den bequemen Service, mit dem sie sich den Einkaufs- und Transportstress sparen und die Weihnachtszeit in Ruhe genießen können“, sagt Sabine Angelkorte, Sprecherin

Warum kommt der Coca-Cola-Weihnachtstruck nicht nach Münster?

  MÜNSTER. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Weihnachtsmann eigentlich eine Erfindung des Getränkekonzerns Coca-Cola ist. Und tatsächlich: Die heutzutage bekannte Figur des Santa Claus mit roter Uniform und weißem Rauschebart gibt es erst seit 1931, und zum Leben erweckt hat sie der Künstler Haddon Sundblom   für eine Werbekampagne von – Coca Cola . Seitdem nährt der Konzern fleißig den Mythos und startet inzwischen jedes Jahr eine Weihnachtskampagne. Zu der gehören TV- und Kino-Spots genauso wie der Coca-Cola-Weihnachtstruck, der quer durch die Lande tourt und das Kultgetränk populär macht. Da leuchten Kinderaugen, und die Erwachsenen sind begeistert. Von Stadt zu Stadt fährt der Truck und hält an zentralen Plätzen, nur in Münster macht er keine Station. Warum ist das so? Der Coca-Cola-Weihnachtstruck fährt dieses Jahr an Münster vorbei. Fotos:Coca Cola Germany „ Dieses Jahr sind die Trucks leider nicht in Münster“, bestätigt Josephine Hartmann von der PR-Agentur „F

Autos weg, Arbeitsplätze weg: das Domplatz-Desaster

  MÜNSTER. Es war der Ratsantrag A-R/0074/2022, der es in sich hatte. Das Ratsbündnis aus SPD, Grüne und Volt beschloss mit seiner Mehrheit am späten Mittwochabend, dass sämtliche öffentliche Parkplätze am Domplatz aufgegeben werden sollen und die Durchfahrt ab Pferdegasse für „Fahrzeuge jeglicher Art“ gesperrt werden wird. Das sorgt für heftige Kritik. Denn: Es trifft die Schwächsten. So skizziert die Geschäftsführung der Westfalenfleiß GmbH in einem Schreiben an das Amt für Immobilienmanagement, das „Münster aktuell“ vorliegt, die Auswirkungen, die die Aufgabe des Parkplatzes Domplatz haben wird: Eine Schließung des Parkplatzes Domplatz bedeute für mehrere der Westfalenfleiß-Mitarbeiter mit Behinderung den Verlust ihres Arbeitsplatzes. In der Bewirtschaftung des Parkplatzes seien aktuell vier von ihnen beschäftigt, die sich im hohen Maße mit ihrer Arbeit identifizieren würden:“Der direkte Kundenkontakt, das direkte Gespräch mit den Parkplatzkunden und den Münsteraner Bürgern st

Serie „Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen“: In Sprakel helfen alle tatkräftig mit

  SPRAKEL. Sprakel hat etwa 3500 Einwohner. Nicht alle, aber ziemlich viele von ihnen zog es zum Sprakeler Weihnachtsmarkt, den stets die Fördervereine des St.-Marien-Kindergartens und der Grundschule Sprakel gemeinsam organisieren. Sprakel wäre nicht Sprakel, wenn nicht die Vereine im Dorf alle tatkräftig mithelfen würden. So auch im Jahr 2022. Auffällig voll wurde es vor der St.-Marienkirche, wo die Buden und Zelte aufgebaut waren. Ganz viele wollten etwa den leckeren Reibekuchen kosten, den die Karnevalisten der KIG brutzelten. Auch Geschenke für das Fest konnte man hier gut bei einem adventlichen Bummel entdecken und erstehen. Erlesene Holz- und Kunstarbeiten gab es etwa, Genähtes, Gebasteltes und Handwerkliches. Die Kinder zog es schnell ins Marienheim, denn da wartete der Nikolaus, den viele irgendwie schonmal gesehen hatten. Hinter dem weißen Rauschebart verbarg sich kein Geringerer als Hermann Rottmann, der jedes Jahr mit seinem Akkordeon das Lambertusspiel im Dorf begleitet. N

Kritiker machen mobil: Unterschriftenaktion gegen neuen Sportplatz von Westfalia Kinderhaus

  KINDERHAUS. Schon weit über 500 Unterschriften haben sie gesammelt, die Kritiker einer Sportplatzbebauung nördlich der Nordmark in Kinderhaus. Dort soll der Sportverein Westfalia Kinderhaus womöglich eine Fläche zur Verfügung gestellt bekommen, die er für Sportangebote nutzen könnte. Moment, hat Westfalia nicht vor  kurzem erst einen völlig neuen Sportpark bekommen? Tatsächlich wurde erst am 18. Oktober 2014 die neue Sportanlage an der Großen Wiese eröffnet, über 600 Menschen folgten damals der Einladung des SC Westfalia zur Premiere dieser neuen Sportstätte. Der Umzug vom Wangeroogeweg an die Bezirkssportanlage Große Wiese war erforderlich geworden, da der seit 1934 bestehende Pachtvertrag des vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe gepachteten Sportgeländes am Wangeroogeweg nicht verlängert wurde. Warum nun also wieder eine neue Sportfläche? Dies hängt mit der krisenhaften Situation des Schulsports in Kinderhaus zusammen. D er Paul-Schneider-Schule, der Waldschule und dem Sch

Der „Bücherplausch“ in Albachten geht 2023 weiter

  ALBACHTEN. Die gute Nachricht: Die Termine für den Albachtener „Bücherplausch“ im Jahr 2023 stehen schon fest. Das heißt, die beliebte Reihe, die Andrea Timm und Renate Rave-Schneider im Stadtteil etabliert haben, geht in die nächste Runde. Am Sonntag gab es ein weiteres Treffen im Hause Timm, und natürlich lagen wieder etliche Neuerscheinungen auf dem Büchertisch, die heiß diskutiert wurden. Renate Rave-Schneider (li.) und Andrea Timm (re.) laden regelmäßig zum "Bücherplausch".  Fotos: privat  Wie immer bereiteten sich die Teilnehmer vom „Bücherplausch“  auf die neueste Auflage der Albachtener Lese-Veranstaltung vor, indem sie alle dieselbe Lektüre lasen und nun am Samstag ihre Eindrücke schilderten. Alex Schulmanns „Verbrenn´ all meine Briefe“ war darunter: „Ein grandios gefühlvolles Buch, welches mich mit der Verzweiflung seiner Charaktere sehr berührt hat“, meinte Andrea Timm über die beschriebene literarische Dreiecksgeschichte. „Als Jesus aus den Wolken fiel“ von Wolf

Serie „Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen“: das Weihnachtsmarkt-Jubiläum in Roxel

  ROXEL. Ein richtiges Weihnachtsmarkt-Jubiläum gibt es in Roxel zu feiern. Seit genau zehn Jahren baut die hiesige St.-Pantaleon-Schützenbruderschaft pünktlich zum Advent die Buden auf dem Kirchplatz auf und sorgt so für die richtige Weihnachtsstimmung. 2012 war Premiere. In Roxel organisiert die St.-Pantaleon-Schützenbruderschaft den Weihnachtsmarkt. Foto: Siegmund Natschke Die Idee kam damals auf, weil die historische Vereinsfahne der Schützen, die 1823 Annette-von-Droste-Hülshoff zusammen mit ihrer Schwester Jenny gestickt hatte, restauriert werden musste. Das kostete, so rechnete man aus, rund 15 000 Euro. Der Erlös aus dem ersten Weihnachtsmarkt half mit, den Betrag zusammenzukriegen. Wegen des großen Erfolges ging der Weihnachtsmarkt fortan Jahr für Jahr in eine neue Runde. Für die Schützen war und ist es dabei Ehrensache, bei diesem gemeinsamen Projekt mit anzupacken. Einige Stände durften nie fehlen: Natürlich der Glühwein-Stand nicht, und auch die Reibekuchen sind stets seh