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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.

Send in Münster: 37000 Kontrollen, 185 Schausteller und eine viertel Million Besucher

  3G statt 2Gplus und laut Schätzung der Stadt Münster eine viertel Million Besucher – das war der Frühjahrssend auf dem Schlossplatz. Noch eine Zahl: 185 Schausteller gab es. Beim Sommersend wollen noch viel mehr einen der begehrten Plätze ergattern. Doch zunächst zu den Corona-Vorgaben: „ D as Hygienekonzept hat sich streng an den landesrechtlichen Vorgaben der Coronaschutzverordnung NRW orientiert“, heißt es von Seiten der Stadt Münster auf Nachfrage von "Münster aktuell". Auf dieser Grundlage sei es möglich gewesen, die Veranstaltung unter der Zugangsbeschränkung 3G und ohne die Pflicht zum Tragen einer Maske durchzuführen. In 37 000 Fällen seien beim Send stichprobenartig die 3-G-Zugangsvoraussetzung kontrolliert worden. „ Viele Besucherinnen und Besucher haben den 3G-Nachweis unaufgefordert an den Hauptzugängen vorgezeigt“, heißt es von der Stadt Münster gegenüber „Münster aktuell“.116 Personen sei der Zugang aufgrund eines fehlenden 3-G-Nachweises untersagt worden.

Osterfeuer und Osterfeier in Mecklenbeck

  Im letzten Jahr fiel das Osterfeuer in Mecklenbeck coronabedingt aus, 2022 soll es wieder stattfinden. Und zwar an altbekannter Stelle, nämlich auf der Wiese am Hof Hesselmann. „Wir freuen uns umso mehr, dass es in diesem Jahr wieder klappen kann“, heißt es vom Bürgerverein für Mecklenbeck, der das Ganze veranstalten wird: “Aber nicht nur das – wir haben uns eine Menge einfallen lassen.“ Immerhin, so betont der Bürgerverein, der Hof Hesselmann solle aus dem „Winterschlaf geweckt werden“. Helfen sollen dabei nicht nur die frühlingshaften Temperaturen, sondern ein buntes Pogramm für die ganze Familie. Denn das Osterfeuer wird zugleich mit einer Osterfeier begangen, auf die sich Groß und Klein freuen können. Los geht es am Ostersonntag (17. April) mit der Ostereiersuche ab 15.30 Uhr. Danach gibt es, so kündigt der Bürgerverein an, „verschiedenste Angebote am Hof“. Es solle für alle etwas dabei sein. Zur Stärkung gebe es selbstverständlich Getränke und Leckereien. Gegen 19.30 Uhr beginnt

„Irgendwann wird sie abgerissen“. Der SC Nienberge stoppt Pläne für Anbau an die Mehrzweckhalle

  Es wird keinen Anbau an die Mehrzweckhalle des SC Nienberge (SCN) geben. Die Planungen seien „gestoppt“ worden, sagt Astrid Markmann, die 1. Vorsitzende des Vereins..Diese Nachricht mag viele überraschen, schien doch über einige Jahre solch ein Anbau für den SCN alternativlos zu sein. Deren Breitensportabteilung nämlich trägt mit seinem Kurssystem nicht unwesentlich zu den Einnahmen des Vereines bei – benötigt aber neue Räumlichkeiten. Die Mehrzweckhalle platzt nämlich aus allen Nähten und ist alles andere als ideal für Gymnastikkurse. Viele Gruppen wichen deshalb schon zwischenzeitlich in das St.-Sebastian-Pfarrzentrum aus, was mehr eine Verlegenheits-, als eine Dauerlösung darstellte. Da kam die Idee der Vereinsführung, Räumlichkeiten an die Mehrzweckhalle anzubauen, um dort dann die Kurse abhalten zu können, vielen gerade recht.. Doch:“ Wir haben die Pläne aufgegeben“, sagt auch Manfred Wilhelmer, der 2. Vorsitzende. Grund: Es werde ja eine Dreifachturnhalle im Neubauge

Die Bäckereien in Münster zeigen sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine.

In vielen Filialen im Stadtgebiet gibt es jetzt den "Ukrainer" zu kaufen, einen mit den ukrainischen Nationalfarben versehener "Amerikaner", dessen Erlös Hilfsmaßnahmen zugute kommt. So heißt es von der Bäckerei Krimphove:  " Der Angriffskrieg auf die Ukraine macht uns traurig und fassungslos. Wir möchten gerne mit Eurer helfen, den geflüchteten Menschen aus den Kriegsgebieten eine sichere und menschenwürdige Unterbringung zu ermöglichen" Aus diesem Grund werde der komplette Verkaufserlös an den Förderverein Münster-Lublin e.V. gespendet , der Hilfsmaßnahmen für geflüchtete Menschen aus dem Kriegsgebiet an der polnisch-ukrainischen Grenze koordiniere und organisiere. Auch "Essmanns Backstube" verkauft süßes Backwerk in den Ukraine-Farben. Hier wird der Verein "Münstarity e. V. " unterstützt, der Kindern in der Ukraine hilft. In vielen Bäckereien gibt es jetzt "Ukrainer" zu kaufen . Foto: Siegmund Natschke