NIENBERGE. Die Sonne ging unter, und Lambertus wurde munter. Mit Spannung erwarteten am Freitagabend viele Nienberger auf dem Pausenhof der Annette-von-Droste-Hülshoff-Grundschule den „Buer“. Die Organisatoren des Lambertusspiels, der Heimatverein und die kfd St. Sebastian, spürten es genau: Die Resonanz war sogar deutlich höher als in den Jahren zuvor. Vielleicht liegt es an einer Frage, die unter Heimatfreunden diskutiert wird: Soll der „Buer“, so wie in vergangenen Jahren üblich, aus dem Kreis geschubst werden? Oder bleibt er im Kreis und verteilt Äpfel an die Kinder? Das Ganze ist weit mehr geworden als eine Debatte unter Heimatforschern. Das Lambertusfest in Nienberge erfreute sich reger Beliebtheit. Foto: Siegmund Natschke. Das Lambertusspiel ist eigentlich ein Lichterfest, im September kommt der Herbst, und es gehen wieder die Lampen und Kerzen an. Folgerichtig steckten auch die Nienberger Jungen und Mädchen ihre Laternen in die geschmückte Lambertus-Pyramide. Ganz viele w