MÜNSTER-WEST. Im März sind inzwischen bereits zehn Strafanzeigen wegen aufgefundener Giftköder bei der Polizei Münster eingegangen. Die Fundorte im Röschweg, an der Veghestraße und im Gievenbecker Weg befinden sich allesamt im Westen Münsters. Aufgefunden wurden kleine, mit weißem Pulver gefüllte Teigknödel. Die Polizei Münster konnte auf Anfrage von „Münster aktuell“ nicht sagen, ob es sich wirklich um Gift handelt und wenn ja, um welches. „Kriminaltechnische Untersuchungen wären wenig erfolgsversprechend“, hieß es von dort. Die Polizei rät Hundebesitzern, ihre Hunde an der Leine zu führen, nicht unbeobachtet zu lassen - und aufmerksam zu bleiben. „Wir hoffen weiter auf Zeugenhinweise“, so die Polizei. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen. Die Polizei Münster hofft auf Zeugenhinweise. Foto: Polizei NRW
MÜNSTER. Offensichtlich hatte Münster noch einmal Glück. Sowohl die Karstadt-, als auch die direkt gegenüber liegende Galeria-Filiale sollen erhalten werden. Und das, obwohl bundesweit von aktuell noch 129 Warenhäusern mit rund 17.400 Beschäftigten 52 Filialen die Pforten schließen sollen, wie der Gesamtbetriebsrat der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH am Montag mitgeteilt hatte. Es ist geplant, die betroffenen Filialen in zwei Wellen zum 30. Juni 2023 und zum 31. Januar 2024 zu schließen. Von den Filialschließungen sind insgesamt rund 4.000 Beschäftigte in den Filialen betroffen. Auch in der Essener Zentrale von Galeria sowie den Servicefunktionen wie IT und Facility Management fallen 300 Stellen weg. Die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhalten das Angebot, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Diese soll dabei helfen, sich weiter zu qualifizieren und eine neue Stelle zu finden. Der von Investor René Benko forcierte Umbau des Konzerns geht mit einer tiefgreifenden K