► Münster täglich

 MÜNSTER. Dr. Peter Krevert ist Jäger – Autogrammjäger. Von Prominenten will er vor allem eines: ihre Unterschrift. Seit 51 Jahren schon hat Krevert sich diesem spannenden Hobby verschrieben, und seit bald zwei Jahrzehnten organisiert er Autogrammausstellungen. Einige seiner bedeutendsten Sammelobjekte konnte er in Münster ergattern, denn hier lebte und arbeitete er über lange Zeit. Auf „Münster täglich“ gibt es ab sofort die Geschichten zu den Autogrammen zu lesen. In Teil 6 geht es um die Fußball-Legende Adi Preißler. Adi Preißler, eine wahre Legende des Fußballs: Mit 177 Toren in 250 Spielen ist er Rekordtorschütze des BVB. Er war Kapitän der Dortmunder Meistermannschaft aus den Jahren 1956 und 1957.   Adi bleibt nicht nur für seine sportlichen Leistungen in Erinnerung, sondern auch für seine vorbildhafte Art im Umgang mit Fans und Autogrammsammlern. Der renommierte Autogrammsammler Dr. Peter Krevert berichtet von seiner Erfahrung mit Preißler, die verdeutlicht, warum der ehemalige

 NIENBERGE-HÄGER.  Das Haus an der Hanseller Straße in Häger ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Vom Gebäude ist nicht mehr viel übriggeblieben, das Dach ist komplett zerstört. Was genau ist hier passiert in der Nacht von Freitag auf Samstag? Die Feuerwehr Münster teilt mit, dass sie gegen 22:40 Uhr mehrere Notrufe erreichten. Gemeldet wurde konkret ein Brand eines  freistehenden Wohngebäudes in Nienberge-Häger. Bei den Notrufen sei  zunächst unklar gewesen, ob sich noch Menschen in dem Gebäude befinden. Daraufhin wurde die zuständige Freiwillige Feuerwehr des Löschzugs Häger und die Löschzüge der Berufsfeuerwehr von den Feuer- und Rettungswachen 1 und 2, sowie der Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen offenbar bereits aus den Fenstern des Erd- und Obergeschosses. Die Bewohner des Gebäudes wurden, so die Feuerwehr weiter,  vor dem Gebäude angetroffen. Im Gebäude selbst hätten sich keine Menschen befunden. Sofort sei „ein umfangreicher Lösc

  NIENBERGE. In den Räumlichkeiten der Zahnarztpraxis Dr. Groß und Kollegen hat die Nienberger Künstlerin Andrea Ottenjann am Sonntag ihre Ausstellung „Farbimpulse“ eröffnet- ein beeindruckendes Potpourri ihrer ausdrucksstärksten Arbeiten, bei denen sie sich mit der „Linie und Kontur der Gegenständlichkeit und dem gleichzeitigen Loslassen“ beschäftigt, wie sie den interessierten Besuchern erläuterte. Ein Rundgang durch die Ausstellung, den viele Gäste unternahmen, offenbarte schnell die Vielfältigkeit ihrer Arbeiten: Einmal Kalkül und Bewusstsein, dort sinnliche Wahrnehmung, Hingabe und die Fähigkeit, frei zu sein: „Farbe ist dabei ein wesentliches Element, um die Schönheit und Vielfalt unserer Welt zu betonen“, sagte Ottenjann. Andrea Ottenjann (rechts) eröffnete die Ausstellung in der Praxis von Dr. Tilman Groß (links).   Foto: Siegmund Natschke Ihre Bilder, gern großformatig, sind nicht weniger als eine Einladung an den Betrachter, einzutauchen in eine bunte Zwischenwelt: „Wir

 MÜNSTER. Münsters Talk-Event Nr. 1 ist wieder da – mit illustren Gästen und natürlich dem Show-Allrounder Adam Riese, der gewohnt charmant und schlagfertig durch einen Abend führen wird, der etliche Highlights verspricht. So gibt es etwa Antworten auf die Frage, was eigentlich eine „Getränkeköchin“ so macht. Adam Riese talkt über den Dächern von Münster. Foto: Thomas Steiner. Genau das ist nämlich Marie Rausch, die bei Adam Riese zu Gast sein wird. Immerhin: Rausch hat die Auszeichnung „Barfrau des Jahres 2019“ errungen und ist unlängst sogar zur „besten Mixologin Deutschlands“ gekürt worden. Mit dabei ist auch Schauspieler und Publikumsliebling Heinrich Schafmeister, der in dem bekannten TV-Krimi den Wilsberg-Kumpel Manni verkörperte und dabei fast selbst zur Kultfigur wurde, sowie Pianist und Musik-Kabarettist Uwe Rössler, der seine flinke Fingerfertigkeit sicher auch unter Beweis stellen wird. Klare Sache, dass die Showband „Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel“ ebenso

  MÜNSTER Dr. Peter Krevert, der Protagonist der „Autogrammjagd in Münster“-Serie von „Münster täglich“, hat seine Ausstellung zur Geschichte der Bundesrepublik eröffnet, die er anhand von Autogrammen eindrucksvoll erzählt. A b sofort bis Ende September sind hier seine beeindruckendsten Exponate zu bewundern. Die Ausstellung ist für Besucher offen. Seit inzwischen 51 Jahren trägt der bekannte Autogrammsammler Hand- und Unterschriften prominenter Zeitgenossen zusammen. Eine wirkliche Best-of-Auswahl ist jetzt zu sehen. Dr. Peter Krevert (rechts) entführte die Besucher in die spannende Welt der Autogramme.  Foto: Peter Krevert. Auf besonderes Besucherinteresse stieß bei der Eröffnung dabei das Autograph von „Hitler-Tagebücher“-Fälscher Konrad Kujau, der das Autogramm des NS-Diktators gleich mit geschrieben hat. „Da wir uns schon seit den 70er Jahren kannten, machte er dies für mich bei einer späteren Begegnung für lau“, sagt Krevert: „Er erzählte, dass fremde Interessenten hierfür 20

  ALBACHTEN. Sie trotzten sogar dem Starkregen, die Aktiven des Reitvereins Albachten (RVA). Nur zwei Wochen vor Start des Sommerturniers kamen ganze Wassermassen von oben herab. „Es hat auch bei uns unfassbare große Mengen an Regen gegeben“, sagt Reitverein-Geschäftsführerin Lena Farwick, Auch die Kinder konnten sich erproben. Sie haben oft ein sehr inniges Verhältnis zum Tier.  Fotos: Siegmund Natschke.  die aber auch versprach: “Das kriegen wir hin!“ In der Tat, die Mitglieder packten alle fleißig mit an – und sorgten auch für die bekannt guten Platzverhältnisse in Albachten. Ergebnis: Die Böden trockneten, und am Ende wurde sogar nachgewässert. Beste Verhältnisse für Reiter und Pferde. Und auch die Wettervorhersage versprach dann nur noch Gutes- bis auf ein paar Wolken zwischendurch . Das freute viele: Immerhin hatte es über tausend Nennungen  für das Sommerturnier gegeben („Münster täglich“ berichtete). Eine gute Zahl. Die nur von den zahlreichen Besuchern übertroffen wurde, die

  MÜNSTER. Manch einer wundert sich in diesen Tagen. An etlichen Bäumen in der Stadt sind sogenannte „Wassersäcke“ aus Folie angebracht. Was hat es damit auf sich? Die Antwort ist einfach: Die Stadt Münster will sich aktiv für den Erhalt ihrer Bäume einsetzen. Diese spielten eine entscheidende Rolle im Stadtklima und würden zur Lebensqualität beitragen. Allerdings hinterlasse der Klimawandel bereits Spuren, meint die Stadt, vor allem durch Trockenheit und Bodenverdichtung. Um dem entgegenzuwirken, hat sie das Projekt "Münster schenkt aus" ins Leben gerufen, das jetzt in die nächste Phase geht. In Münster sind derzeit viele Bäume zu sehen, an denen Wassersäcke befestigt wurden.  Foto: Kristen Benning,  www.durchstreifen-erleben.com Insgesamt 60 Wassercontainer mit je 1.000 Litern Fassungsvermögen wurden dafür im Stadtgebiet aufgestellt. Sie sollen als Wasserspender für etwa 400 bis 500 Straßenbäume dienen. Hierbei bittet die Stadt die Bürger um Mithilfe als sogenannte "Ba

  MÜNSTER. Dr. Peter Krevert ist Jäger – Autogrammjäger. Von Prominenten will er vor allem eines: ihre Unterschrift. Seit 51 Jahren schon hat Krevert sich diesem spannenden Hobby verschrieben, und seit bald zwei Jahrzehnten organisiert er Autogrammausstellungen. Einige seiner bedeutendsten Sammelobjekte konnte er in Münster ergattern, denn hier lebte und arbeitete er über lange Zeit. Auf „Münster täglich“ gibt es ab sofort die Geschichten zu den Autogrammen zu lesen. In Teil 5 geht es um die Preußen-Legende Fiffi Gerritzen. Fiffi Gerritzen gab gleich mehrere Autogramme und Widmungen.  Fotos: Archiv Dr. Peter Krevert. Die Mission war klar: Preußen Münster sollte zur besten Fußball-Mannschaft Deutschlands werden, und dafür griffen örtliche Unternehmer ganz tief in die Tasche. 1950 war das, eine Zeit des Aufbruchs: Größter Coup des Vereins war die Verpflichtung des Nationalspielers Felix „Fiffi“ Gerritzen, der angeblich mit dem Job des Chef-Chauffeurs einer Versicherung gelockt wurd

 MÜNSTER/MECKLENBECK. Diese Geschichte Münsters kannte nicht jeder, nur einige wenige ältere Bewohner aus dem Stadtteil Mecklenbeck. In der NS-Zeit gab es dort Zwangsarbeit, über die jüngst eine Informationsveranstaltung unter freiem Himmel aufklärte.  Treffpunkt war die  Stele an der Goldenbergstraße.  Während der Einweihung dieser Erinnerungsstele hatten Interessierte die Möglichkeit, Einblicke in die dunkle Vergangenheit zu gewinnen und deren Bedeutung für die Gegenwart zu reflektieren. Dazu trugen auch Schüler der Friedensschule bei, die sich im Unterricht ausgiebig mit dem Thema beschäftigt hatten und nun die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vortrugen. Der Ort war mit Bedacht gewählt: Während des Zweiten Weltkriegs wurde nämlich  genau hier das "Arbeitslager Mecklenbeck" von der "Deutschen Arbeitsfront (DAF)" errichtet. Ursprünglich als Kriegsgefangenenlager genutzt, änderte sich im Laufe der Zeit der Verwendungszweck. Der akute Arbeitskräftemangel im Deutschen

  ALBACHTEN. Vor 75 Jahren wurde der RV Albachten gegründet. Klare Sache, dass die Aktiven sich im Jubiläumsjahr ganz besonders ins Zeug legen, um ein ganz grandioses Sommerturnier auf die Beine zu stellen. Vom 18. bis zum 20. August (Freitag bis Sonntag) ist es auf der Reitanlage am Oberort mal wieder soweit. Dressur- und Springprüfungen am laufenden Band lassen die Herzen der Pferde-Fans höher schlagen. Während die Nennungszahlen grundsätzlich bei Turnieren rückläufig sind, weil der Reitsport immer teurer wird, gibt es in  Al bachten bereits jetzt über 1000 Nennungen. „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführerin Lena Farwick. Und: “Wir sind sehr glücklich, dass wir ganz, ganz viele ehrenamtliche Helfer haben, die Mitglieder in unserem Verein sind“. Nicht zu vergessen, die vielen Sponsoren, die den Verein Jahr um Jahr unterstützten. Zum Turnier würden natürlich auch Profis kommen, die hochrangigen Namen, aber: “Die Kids und Jugendlichen sind uns ganz wichtig. Die Stars vo

  NIENBERGE. Es hörte einfach nicht auf zu regnen. Viele fühlten sich am Sonntag an die Regenkatastrophe im Juli 2014 erinnnert. Besonders stark traf es auch dieses Mal das Baugebiet Waltruper Weg in Nienberge. Hier gibt es die Hunnebecke – eigentlich nur ein kleiner Bach, der jedoch bei Starkregen zum reißenden Strom wird. Und das, obwohl auch aufgrund der vehementen Forderungen der Anwohner bereits eine Durchlassvergrößerung gebaut wurde. Mehr Wasser kann so schneller abfließen. Allerdings kamen jetzt 70 Liter/Quadratmeter herunter – so mussten sechs Löschzüge eingesetzt werden, um das Schlimmste zu verhindern. Dank ist den Aktiven sicher. Bis zum nächsten Hochwasser? Weitere Maßnahmen zum Schutz der Siedlungen scheinen wohl getroffen werden zu müssen. Starkregen in Nienberge . Video: Yvonne Plöger

  MÜNSTER. „Autogrammjagd in Münster“ - die Serie von „Münster täglich“ zieht immer mehr Leser in ihren Bann. Nun zeigt der Protagonist dieser spannenden Reihe seine beeindruckendsten Exponate in der Domstadt: Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gespiegelt in Autogrammen,  Briefen, signierten Fotos und Notizen prominenter Menschen – das bietet diese  umfangreiche Sammlung von Dr. Peter Krevert. Seit inzwischen 51 Jahren  trägt der Burgsteinfurter Autogrammsammler, der von 1983 bis 1998 selbst in  Münster lebte, eigenhändig unterschriebene Schriftstücke und Bilder von  Politikern, Künstlern, Sportlern und Stars aller Sparten zusammen. Die schönsten und seltensten Exponate sind in einer Ausstellung seines  mobilen Deutschen Autogrammmuseums vereint, die nach Präsentationen in  den Rathäusern in Wettringen und Steinfurt-Borghorst, im Stadtmuseum in  Steinfurt-Burgsteinfurt und im Horstmarer Bahnhofs-Cafe jetzt in Münster  gezeigt wird. Manchen Münsteranern ist der Sammler  auch

 MÜNSTER. Dr. Peter Krevert ist Jäger – Autogrammjäger. Von Prominenten will er vor allem eines: ihre Unterschrift. Seit 51 Jahren schon hat Krevert sich diesem spannenden Hobby verschrieben, und seit bald zwei Jahrzehnten organisiert er Autogrammausstellungen. Einige seiner bedeutendsten Sammelobjekte konnte er in Münster ergattern, denn hier lebte und arbeitete er über lange Zeit. Auf „Münster täglich“ gibt es ab sofort die Geschichten zu den Autogrammen zu lesen. In Teil 4 geht es um den Torhüter Jens Lehmann. Jens Lehmann (li.) und Dr. Peter Krevert (Mitte) waren zu Gast in der Sendung von Romanus Krick (re.). Natürlich gab der Torhüter gerne seine Unterschrift . Fotos: Archiv Dr. Peter Krevert. Der passionierte Autogrammsammler Dr. Peter Krevert hatte das Glück, den damals aufstrebenden Torhüter Jens Lehmann persönlich zu treffen. Die Begegnung fand -natürlich- in Münster statt, wo Lehmann neben seinem Studium auch wohnte. Klare Sache, dass sich Krevert von ihm ein persönliches Au