Direkt zum Hauptbereich

Reitsport für die ganze Familie – das Sommerturnier des RV Albachten

 

ALBACHTEN. Vor 75 Jahren wurde der RV Albachten gegründet. Klare Sache, dass die Aktiven sich im Jubiläumsjahr ganz besonders ins Zeug legen, um ein ganz grandioses Sommerturnier auf die Beine zu stellen. Vom 18. bis zum 20. August (Freitag bis Sonntag) ist es auf der Reitanlage am Oberort mal wieder soweit. Dressur- und Springprüfungen am laufenden Band lassen die Herzen der Pferde-Fans höher schlagen.

Während die Nennungszahlen grundsätzlich bei Turnieren rückläufig sind, weil der Reitsport immer teurer wird, gibt es in Albachten bereits jetzt über 1000 Nennungen. „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführerin Lena Farwick. Und: “Wir sind sehr glücklich, dass wir ganz, ganz viele ehrenamtliche Helfer haben, die Mitglieder in unserem Verein sind“. Nicht zu vergessen, die vielen Sponsoren, die den Verein Jahr um Jahr unterstützten. Zum Turnier würden natürlich auch Profis kommen, die hochrangigen Namen, aber: “Die Kids und Jugendlichen sind uns ganz wichtig. Die Stars von morgen. Die unseren Reitsport nach vorne bringen, auch in der Zukunft.“ Auf die sei man stolz, dass sie kämen: “Und die Eltern und die Großeltern.“ Reitsport für die ganze Familie eben. Höhepunkt wird sicher auch das S-Springen am Sonntag (20. August) sein, doch auch die Gaudi kommt nicht zu kurz: So gibt es am Samstagabend ein großes Völkerball-Turnier. Kulinarisch bleiben auf der Vereinsanlage ebenfalls keine Wünsche offen, so dass dieses Sommerturnier sicher ein perfektes Reitsport-Wochenende verspricht.

Das Sommerturnier des RV Albachten verspricht spannenden Reitsport. Foto: Siegmund Natschke


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Discounter, Café und Wohnungen: Nienberger Brandes-Gelände wird bebaut!

  NIENBERGE. Es tut sich was in Nienberge. Und zwar an der Altenberger Straße. Dort soll nämlich das ehemalige Brandes-Gelände bebaut werden. Seniorenwohnungen entstehen dort ebenso wie Flächen für den Einzelhandel. „Ich freue mich, dass die Dorfentwicklung damit Fahrt aufnimmt“, sagt Meik Bruns, der Nienberger CDU-Vorsitzende: “Das ist ein Riesen-Schritt für den Stadtteil.“ Dem weit verbreiteten Gefühl, es passiere nichts in Nienberge, werde dadurch entgegen gearbeitet. Bruns verweist dabei auf die langjährigen Bemühungen, hier am Ortseingang eine Erschließung des Gebietes zu erreichen: „Als CDU haben wir uns für die Entwicklung bereits im Wahlprogramm 2020 ausgesprochen und den Planungsprozess begleitet.“ Konkret: Auf dem ehemaligen Autohausgrundstück an der Kreuzung Altenberger Straße/ Hägerstraße in Münster Nienberge sieht die Planung nun eine zweiteilige Bebauung mit einem Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen vor. Dabei soll das Hauptgebäude parallel zur Altenberger Str...

Mietenwahnsinn in Münster: Jetzt wird die Mittelschicht wohnungslos

MÜNSTER. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Gremmendorf für 1150 Euro Kaltmiete, eine 2-Zimmer-Wohnung in Mauritz-Ost für 1000 Euro und ein karges 1-Zimmer-Appartement am Johann-Krane-Weg immerhin noch für 715 Euro – das sind drei zufällig ausgewählte Mietangebote in einer bekannten Immobilienbörse für den Ort Münster. Wer es gerne größer möchte oder braucht, etwa wenn die Wohnung für eine Familie benötigt wird, muss mitunter sogar ganze 2000 Euro berappen. Viele Menschen machen sich Sorgen wegen dieser exorbitanten Preise. Einige können sie schlicht nicht mehr bezahlen – obwohl sie eine reguläre und oft auch „gute“ Arbeit haben. Manche werden deshalb sogar wohnungslos. Das sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die plötzlich und unvermittelt ins Bodenlose fallen. Volker Jaks, Rechtsanwalt vom Mieterverein Münster, bestätigt: „Das Problem der Obdachlosigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Babette Lichtenstein van Lengerich, Sprecherin der CDU-Ratsfraktion für die Theme...

Stadtbücherei Münster warnt vor ihren eigenen Büchern

MÜNSTER. „Das ist betreutes Lesen!“, schimpft ein Nutzer der Stadtbücherei. Gerade hat er sich hier einige Bücher ausgeliehen, doch als er sich den Lesestoff genauer ansieht, traut er seinen Augen nicht. In einem Band hat die Stadtbücherei einen kleinen Aufkleber angebracht, der es in sich hat. Es handelt sich nämlich um nichts anderes als um einen Warnhinweis. Folgender Text steht auf dem Aufkleber: „Der Inhalt dieses Werkes ist unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar". Starker Tobak. In bisher zwei Bücher hat die Stadtbücherei diese Bemerkung reingeklebt. Betroffen sind die Titel „Putin, Herr des Geschehens?“ von Jacques Baud, das den Ukraine-Krieg thematisiert, und „2024 – das andere Jahrbuch: verheimlicht, vertuscht, vergessen“ von Gerhard Wisnewski. Beides sind Bestseller, entsprechen aber nicht dem herrschenden politischen Meinungsbild, sondern sind eher dem Umfeld der boomenden alternativen Medien zuzuordnen. Die Stadtbücherei...