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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Axel Prahl grüßt die "Münster aktuell"-Leser

 Alle Münster-Tatort-Fans aufgepasst! Axel Prahl aka Hauptkommissar Thiel hat die Münster-Postkarte von „Münster aktuell“ signiert und grüßt damit alle Leser! Spitze! "Liebe Grüße aus Münster", schreibt Axel Prahl auf der Karte mit Prinzipalmarkt-Kulisse, und auch eine eigene Autogrammkarte hat er beigefügt. Sie zeigt den Tatort-Schauspieler mit Blumenstrauß, aber hält man die Karte schräg gegen das Licht, ist ganz krimimäßig auch eine Pistole zu sehen. Übrigens, die Münster-Postkarten von "Münster aktuell" sind immer noch bestellbar. . Das geht ganz einfach über E-mail: info@muenster-aktuell.de. Einfach schreiben, wie viele Postkarten Sie/Du bestellen möchtet. Pro Stck. kostet die Münster-Postkarte 3 Euro, Versandkosten betragen einmalig zusätzlich 1 Euro. Mit der Münster-Postkarte wird die Arbeit von "Münster aktuell" - und damit unabhängiger Journalismus aus Münster- unterstützt.

Gassenhauer Geschichte - Reinhold Klumpes Vortrag über „das Dorf Nienberge“ im Jahr 2019

  NIENBERGE. Reinhold Klumpe ist tot. Das ist ein herber Verlust für Nienberge. Es gab niemanden, der so viel über den Stadtteil wusste, wie er – über seine Geschichte und die Menschen, die hier leben. Die meisten kannte er persönlich – es waren schließlich alle seine Schüler gewesen. Auch der Autor dieser Zeilen. Bereits sein Vater Fritz Klumpe war Dorflehrer in Häger gewesen, Sohn Reinhold setzte sein Wirken in Nienberge fort, später unterrichtete er an der Mariengrundschule in Roxel. Engagiert prägte er auch das hiesige Vereinsleben – etwa in den Schützenvereinen, im Männergesangsverein „Cäcilia“ und nicht zuletzt als Archivar und Vorsitzender des Heimatvereins. Unvergleichlich waren seine akribischen Forschungen zur Ortsgeschichte von Nienberge, Häger und Uhlenbrock. Klumpe starb, bevor er sie vollenden konnte. Regelmäßig hielt er Vorträge für seine Nienberger, die er alle mit Namen kannte und die ihn nun sicher schmerzlich vermissen werden. Einer der letzten seiner so belie

Serie "Musik aus Münster": Eigenkompositionen und Frohe Botschaft: Wolf Taylor singt den heiligen Blues

  MÜNSTER/ALBACHTEN. Früher hieß Wolf Taylor einmal Wolfgang Schneider, aber das war in einer Zeit, in der die Beatles noch kurze Haare hatten und „Pilzköpfe“ genannt wurden. Wolfgang Schneider hörte die Rolling Stones. Aber nicht nur die. Auch Chuck Berry und Ray Charles lagen auf seinem Plattenteller. So kam er zum Blues. „ Ich spiele Holy Blues“, betonte Wolf Taylor bei einem seiner mitreißenden Konzerte: „Dahinter verbirgt sich die „Frohe Botschaft“: Taylor ist tief gläubig. Manche meinen, dass Blues nur Verzweiflung ausdrücken kann, und Gospel die Hoffnung. . Bei Wolf Taylor, der sich dafür entschieden hat, christlichen Glauben mit schwarzer Musik zu verbinden, ist der Blues kein Klagelied mehr, sondern ein moderner Gebets-Song. Seine Titel drehen sich dabei häufig  um eines: den Glauben. Songs wie „In my holy room“, „Take your cross“ oder „Coming home to jesus“ sind Eigenkompositionen, die sich auf Geschichten der Bibel beziehen und per Gitarre, Bluesharp und Fußpercussion

Münster feiert Rosenmontag

MÜNSTER. Riesen-Stimmung beim Rosenmontagszug in Münster. Proppevoll war es an der Strecke quer durch Münsters Altstadt.   Los ging es um Punkt 13.11 Uhr am Schlossplatz, Höhepunkt war der Einzug auf den bunt geschmückten Prinzipalmarkt. Hier wurden auch gefühlt die meisten Kamelle geworfen.   M ario I. (Engbers) und der Prinzenwagen beschlossen den bunten Rosenmontagszug. Foto: Bürgerausschuss münsterscher Karneval (BMK) Der närrische Lindwurm -übrigens der erste seit 2020- hatte ganze 104 Zugnummern. Klare Sache, dass alle ganz besonders gespannt auf den Prinzenwagen warteten. Der wurde schon am Freitag beladen- mit ganzen 2,5 Tonnen (!) Wurfmaterial. Da hatte Mario I. (Engbers) wirklich alle Hände voll zu tun. Insgesamt gab es beim Rosenmontagszug sogar sage und schreibe 100 Tonnen leckeres Wurfmaterial. Fleißig warf auch das amtierende Stadtjugendprinzenpaar Luca Kaiser und Sophia-Marie Bublak Süßes unter das Volk. Traditionell beschließt der Wagen vom Stadtprinz den Umzug. “Für d

Job-Kahlschlag bei Aschendorff ?

  MÜNSTER. Die Nachricht, dass der Aschendorff-Verlag sämtliche seiner Anzeigenblätter einstellt („Münster aktuell“ berichtete), schlug ein wie eine Bombe. Betroffen sind alle Hallo- und Blickpunkt-Ausgaben, aber auch das in Bielefeld herausgegebene Sonntagsblatt „OWL am Sonntag“: Zuletzt lag die Auflage dieser betroffenen Blätter bei insgesamt über 350 000 Exemplaren. Als Gründe für das Aus werden von der Aschendorff-Geschäftsleitung „nie dagewesene Kostensteigerungen“ genannt, wie der verdi-Medienblog „Medienmoral NRW“ berichtet. Demnach hätten dreifach höhere Papierkosten, gestiegene Energiekosten und der Anstieg des Mindestlohns um 22 % den Anzeigenblättern die wirtschaftliche Basis entzogen. Die Aschendorff Medienholding baut-so befürchten die Gewerkschaften- massiv Stellen ab. Foto:Siegmund Natschke Alle Faktoren betreffen allerdings grundsätzlich auch Tageszeitungen, und zwar sowohl die „Westfälischen Nachrichten“, als auch das „Westfalenblatt“ aus Bielefeld. Das Untern

Widmung von "Mascha von Rascha" für "Münster aktuell"

  "Münster aktuell" und ich haben eine nette Widmung von der Comedienne "Mascha von Rascha"("Night Wash" und "Heute show") bekommen: Vielen Dank!

Leserbrief zum Aus für die Gesamtschule Roxel: Interkommunales Rücksichtnahmegebot – Versteckspiel zur Sicherung der Komfortzone

  Zum Aus für die Gesamtschule Roxel hat Franz-Josef Wöstmann einen Leserbrief geschrieben, den "Münster aktuell" hier wiedergibt: "Mit der Begründung der „Interkommunalen Rücksichtnahme“ und dem Risiko der Bestandsgefährdung für die Gesamtschule Havixbeck durch Überlappung der Einzugsgebiete wird die Ablehnung der Gesamtschule in Roxel begründet. Ist das zukunftsorientiertes Denken für die Bildung unserer Kinder, oder die Absicherung der Komfortzone für wenige Ältere? Die Überlappung der Einzugsgebiete kann keine Gefahr darstellen, solange Schüler aus Havixbeck sich in Münster für einen Schulplatz bewerben. Das zeigt, dass die vorhandenen Plätze nicht ausreichen, oder die Eltern nicht mit der Qualität zufrieden sind. Vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an Gesamtschulplätzen ist die Entscheidung der Bezirksregierung nicht nachvollziehbar, zumal die Schule in Roxel kurzfristig realisierbar ist, mit vorhandenen Lehrern, Lehrgebäuden und Sportanlagen. Damit wird Jahr

Aschendorff-Verlag stellt Anzeigenblatt „Hallo“ ein

  MÜNSTER. Paukenschlag in Münsters Medienlandschaft: Die Unternehmensgruppe Aschendorff stellt Ende April sämtliche Anzeigenblätter im Münsterland und Ostwestfalen ein und damit auch die „Hallo“. Das berichtete der Presseverein Münster-Münsterland am Donnerstagabend auf seiner Facebook-Internetpräsenz. Die Aschendorff-Geschäftsleitung habe dies am Mittwoch in einer Hausmitteilung angekündigt. Die ebenfalls angekündigten „personellen Einschnitte“ seien noch nicht konkretisiert worden. Der Presseverein Münster-Münsterland im DJV Landesverband NRW befürchtet, dass es betriebsbedingte Kündigungen „in gravierendem Ausmaß“ geben wird. In zahlreichen Internet-Kommentaren reagierten die Münsteraner eher mit Erleichterung. Kritisiert wird unisono, dass die Hallo-Ausgaben auf Bürgersteigen, Hausfluren und Bushaltestellen in großem Maße ungefragt ausgelegt werden. Auch kommt der redaktionelle Teil anscheinend zu kurz: Das Anzeigenblatt fungiere nur als „Verpackungsmaterial für Werbeprospek

Nach dem Aus für die Gesamtschule Roxel: Wird die Stadt klagen ?

  MÜNSTER/ROXEL. Der 23. Januar hat in Roxel viele Hoffnungen zerstört. Nämlich die auf eine Gesamtschule in den Räumen der ehemaligen Sekundarschule, die parteiübergreifend in seltener Einmütigkeit gewünscht wurde. Obwohl das weiträumige Schulgelände mit angrenzendem Sportplatz und moderner Mensa unzweifelhaft ideal für eine Gesamtschule geeignet wäre, untersagt die Bezirksregierung eine solche für den Standort Roxel. „ Die Errichtung einer Gesamtschule an dem dafür vorgesehenen Standort in Münster-Roxel führt kausal zu einer Bestandsgefährdung der mit vier Zügen in Havixbeck und zwei Zügen in Billerbeck geführten Anne-Frank-Gesamtschule der Gemeinde Havixbeck“, so war in dem Bescheid der Bezirksregierung zu lesen, doch viele glauben das nicht. So kursieren im Internet Gerüchte, wonach vielmehr umgekehrt Havixbecker Schüler in der Heimatgemeinde abgelehnt würden und nur deshalb in Münster zur Schule gehen müssten. Also eher zuviele als zuwenige Schüler in Havixbeck? Weitere Gerücht