MECKLENBECK. Vor fünf Jahren starb Werner Siebenbrock, ein Mecklenbecker, der eine Berufung hatte, die ihn nach Brasilien führte, wo er als Bischof zum Fürsprecher der Armen wurde. „Er war ein überzeugender Mensch“, sagt Karlheinz Pötter, der Ehrenvorsitzende des Bürgervereins für Mecklenbeck, „ein außergewöhnlicher Mann“. Karlheinz Pötter organisierte die Ausstellung über Bischof Werner Siebenbrock. Foto: Siegmund Natschke. Er hätte sich um die Leute gekümmert, und das sei gerade in Brasilien wichtig . „Ich habe ihn mehrfach an seiner Wirkungsstätte besucht und ihn auch hier im Stadtteil empfangen dürfen“. Kennengelernt haben sich die beiden 1980 – in Rio de Jaineiro. Seitdem waren sie befreundet. Nun, ein halbes Jahrzehnt nach dem Tod von „Dom Werner“ ist es ihm ein Anliegen, an Siebenbrocks beeindruckendes Wirken zu erinnern. Immerhin: “Ich bin Historiker“, sagt Pötter. Aus über 800 Fotos, die er mit fünf Fotoapparaten geschossen hat, stellte Pötter die entscheidenden W...