3G statt 2Gplus und laut Schätzung der Stadt Münster eine viertel Million Besucher – das war der Frühjahrssend auf dem Schlossplatz. Noch eine Zahl: 185 Schausteller gab es. Beim Sommersend wollen noch viel mehr einen der begehrten Plätze ergattern.
Doch zunächst zu den Corona-Vorgaben: „ Das Hygienekonzept hat sich streng an den landesrechtlichen Vorgaben der Coronaschutzverordnung NRW orientiert“, heißt es von Seiten der Stadt Münster auf Nachfrage von "Münster aktuell". Auf dieser Grundlage sei es möglich gewesen, die Veranstaltung unter der Zugangsbeschränkung 3G und ohne die Pflicht zum Tragen einer Maske durchzuführen.
In 37 000 Fällen seien beim Send stichprobenartig die 3-G-Zugangsvoraussetzung kontrolliert worden. „Viele Besucherinnen und Besucher haben den 3G-Nachweis unaufgefordert an den Hauptzugängen vorgezeigt“, heißt es von der Stadt Münster gegenüber „Münster aktuell“.116 Personen sei der Zugang aufgrund eines fehlenden 3-G-Nachweises untersagt worden. Und: „Einige Besucherinnen und Besucher sind unserer Empfehlung gefolgt und haben auch ohne entsprechende Verpflichtung eine Maske getragen, wenn die Einhaltung des gebotenen Abstandes nicht möglich war." Insgesamt zieht die Stadt Münster ein positives Fazit. Schon jetzt hätten sich 400 Schaustellerbetriebe für einen Standplatz auf dem Sommersend beworben. Der findet in diesem Jahr vom 14. bis zum 18. Juli statt.
Der Frühjahrssend zog eine viertel Million Besucher an. Foto:Siegmund Natschke
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