Direkt zum Hauptbereich

Serie „Münster kulinarisch“: Mövenpick übernimmt die Zoo-Gastronomie

 


MÜNSTER. Neues vom Allwetterzoo: In diesem November findet ein Betreiberwechsel in der Gastronomie des Tierparks statt. Nach dem Ende des Vertrages mit dem bisherigen Dienstleister Aramark hatte es eine neue Ausschreibung gegeben - und die hat die Marché Mövenpick Deutschland GmbH für sich entscheiden können. Mövenpick übernimmt nun das Restaurant am Landois-Platz sowie die Kioske „Wurst Hannes“ am Waldspielplatz und den Kiosk „Brezel Fritz“ bei den Gorillas. “Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und leckeres Essen!“, heißt es vom Allwetterzoo, und in der Tat tut sich kulinarisch einiges. Neben einer süßen Theke mit frischen Bubble-Waffeln und leckeren Kuchen gibt es im Restaurant auch ein breites Angebot an Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Gerichten. Natürlich sei das Speiseangebot auf die gesamte Familie ausgerichtet, verspricht Allwetterzoo-Sprecher Jan Ruch auf „Münster täglich“-Nachfrage. Besonders schön sei auch der Bezug zur Region sowie die große Auswahl an frischen vegetarischen Produkten. Die Kioske wiederum würden, so der Allwetterzoo, „klassische Snacks und neue, regionale Kleinigkeiten zur Erfrischung und Stärkung während des Zoobesuches“ anbieten.

Mövenpick übernimmt die Allwetterzoo-Gastronomie. Foto: Siegmund Natschke

Und wie sieht es mit den Preisen aus, sind die auch „familienfreundlich“? „Die Preisgestaltung ist unserem Partner vorbehalten, wobei dieser sich natürlich auch nach dem Markt richten muss“, hält sich hier Ruch noch etwas bedeckt. Ob es ein spezielles Event aus Anlass der (Neu-)Eröffnung des Restaurants geben wird, steht derzeit noch nicht fest. Die Planungen für dessen Umbau sind nach Auskunft des Zoos aktuell noch nicht abgeschlossen.








Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

McDonalds: Neues Restaurant in Münster?

  MÜNSTER. Die Gerüchte verdichten sich, und jetzt bekam „Münster täglich“ die entscheidende Stellungnahme von McDonalds Deutschland: Offenbar möchte die Fast-Food-Kette in Münster eine neue Filiale eröffnen – zumindest aber im Umland. Für die Domstadt wäre es die fünfte. Jeder weiß es: Bisher gibt es die Schnellrestaurants an der Ludgeristraße, an der Rudolf-Diesel-Straße und am Bahnhof (Berliner Platz). Außerdem gibt es einen „McDrive“ an der Weseler Straße. Nun ist Expansion angesagt. Bis 2027 soll es weltweit sage und schreibe 50.000 Filialen geben. Auch Deutschland ist von den ehrgeizigen Plänen betroffen. Und Münster. McDonalds plant neue Filialen. Foto: Siegmund Natschke. So werde aktuell in Deutschland eine Expansionsstrategie mit der Eröffnung von etwa 500 weiteren Restaurants verfolgt, heißt es von der McDonalds-Pressestelle auf Anfrage von „Münster täglich“: „Im Rahmen unserer Expansionspläne sind wir fortlaufend an neuen, wirtschaftlich vielversprechenden Standorten im...

Stadtbücherei Münster warnt vor ihren eigenen Büchern

MÜNSTER. „Das ist betreutes Lesen!“, schimpft ein Nutzer der Stadtbücherei. Gerade hat er sich hier einige Bücher ausgeliehen, doch als er sich den Lesestoff genauer ansieht, traut er seinen Augen nicht. In einem Band hat die Stadtbücherei einen kleinen Aufkleber angebracht, der es in sich hat. Es handelt sich nämlich um nichts anderes als um einen Warnhinweis. Folgender Text steht auf dem Aufkleber: „Der Inhalt dieses Werkes ist unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar". Starker Tobak. In bisher zwei Bücher hat die Stadtbücherei diese Bemerkung reingeklebt. Betroffen sind die Titel „Putin, Herr des Geschehens?“ von Jacques Baud, das den Ukraine-Krieg thematisiert, und „2024 – das andere Jahrbuch: verheimlicht, vertuscht, vergessen“ von Gerhard Wisnewski. Beides sind Bestseller, entsprechen aber nicht dem herrschenden politischen Meinungsbild, sondern sind eher dem Umfeld der boomenden alternativen Medien zuzuordnen. Die Stadtbücherei...

Tabubruch: Stadt Münster kauft Galeria-Immobilie

  MÜNSTER. Die Stadt Münster bricht ein Tabu: Sie kauft das Galeria-Warenhaus des insolventen Signa-Konzerns an der Ludgeristraße – und lässt damit die Allgemeinheit für die Fehler eines Privatunternehmens aufkommen. Der Rat hat diesen Kauf in seiner letzten Sitzung beschlossen. Nicht-öffentlich. Aus „Datenschutzgründen“, wie es offiziell heißt. Der Kaufpreis soll im niedrigen zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Vertragsverhandlungen befinden sich bereits in der finalen Phase. Und die Stadt plant hier offenbar eine „Rochade“: Nach Abschluss des Kaufvertrags plant sie nämlich, das Gebäude an Galeria wieder rückzuvermieten. Die Stadt Münster kauft die Galeria-Immobilie zwischen Stubengasse und Ludgeristraße.  Foto: Siegmund Natschke. Der Stadt Münster gehört übrigens bereits jetzt schon der Großteil des fast 4.000 Quadratmeter großen Grundstücks. Das Warenhaus wurde im Jahr 1962 auf einem rund 2.300 Quadratmeter großen, städtischen Grundstück errichtet – damals unter...