Direkt zum Hauptbereich

St. Jacobi-Schützen feiern drei Tage lang

 

NIENBERGE. Die Spannung steigt in Nienberge: Die St.-Jacobi-Schützenbruderschaft feiert vom 7. bis zum 9. Juli ihr Schützenfest und sucht Nachfolger für den amtierenden König Johannes Baackmann und den derzeitigen Jungschützenkönig Titus Tovar. Es gibt eine Neuerung, die bisher einmalig ist: Das Schützenfest findet nämlich an drei und nicht mehr an vier Tagen statt. Kurz und knackig wird das Ganze, der Montag fällt als Festtag nun weg: Einen leeren Festplatz wird es garantiert nicht geben, dafür ein gestrafftes Programm, bei dem ein Highlight auf das nächste folgt. Konkret:

Los geht es am Freitag, den 7. Juli, um 16. 30 Uhr mit dem Antreten auf dem Kirchplatz. Es folgt die traditionelle Kranzniederlegung am Ehrenmal mit einigen besinnlichen Worten, Das Vogelschießen startet um 17.30 Uhr auf dem Festplatz, wo auch die Königsproklamation stattfinden wird.

Es wird ein Nachfolger für König Johannes Baackmann gesucht. Foto: St. Jacobi

 Das Jungschützenfest findet diesmal am Samstag (8.7. ) statt und zwar ab 15 Uhr auf dem Festplatz. Um 18 Uhr gibt es eine Polonaise ab dem Kirchplatz, anschließend den Fahnenschlag und den Königsball im Festzelt. Höhepunkt wird sicher der Auftritt der Band „Mühlenbachtaler Musikanten“ sein. Am Sonntag dann wird um 10 Uhr der Gottesdienst im Festzelt gefeiert, ab 11.30 Uhr gibt es den Frühschoppen mit Knobelecke, das Kinderschützenfest steigt schließlich ab 14.30 Uhr, anschließend gibt es den Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Festzelt.

Titus Tovar ist der amtierende Jungschützenkönig. Foto: St. Jacobi


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mietenwahnsinn in Münster: Jetzt wird die Mittelschicht wohnungslos

MÜNSTER. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Gremmendorf für 1150 Euro Kaltmiete, eine 2-Zimmer-Wohnung in Mauritz-Ost für 1000 Euro und ein karges 1-Zimmer-Appartement am Johann-Krane-Weg immerhin noch für 715 Euro – das sind drei zufällig ausgewählte Mietangebote in einer bekannten Immobilienbörse für den Ort Münster. Wer es gerne größer möchte oder braucht, etwa wenn die Wohnung für eine Familie benötigt wird, muss mitunter sogar ganze 2000 Euro berappen. Viele Menschen machen sich Sorgen wegen dieser exorbitanten Preise. Einige können sie schlicht nicht mehr bezahlen – obwohl sie eine reguläre und oft auch „gute“ Arbeit haben. Manche werden deshalb sogar wohnungslos. Das sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die plötzlich und unvermittelt ins Bodenlose fallen. Volker Jaks, Rechtsanwalt vom Mieterverein Münster, bestätigt: „Das Problem der Obdachlosigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Babette Lichtenstein van Lengerich, Sprecherin der CDU-Ratsfraktion für die Theme

Wie lange noch, WN?

  MÜNSTER. „Quo usque tandem abutere patientia nostra?“ Das war Latein. Es gibt kaum ein berühmteres Zitat aus dem alten Rom als diese Anklage von Cicero, der dem  Aufrührer Catilina entlarvend fragte: „Wie lange willst Du noch unsere Geduld missbrauchen?“ Kaum ein Zitat dürfte indes treffender sein, um den derzeitigen Zustand der „Westfälischen Nachrichten“ (WN) und der Münsterschen Zeitung (MZ), die jeweils textgleich berichten, zu charakterisieren. Denn viel Geduld brauchen zweifellos auch die Leser dieser Zeitungen. Immer weniger erfahren sie vom Geschehen in ihrer Heimatstadt.  Wichtige Ereignisse und Themen finden in der Tageszeitung schlichtweg nicht mehr statt, Vereine und Institutionen haben immer größere Probleme, Erwähnung zu finden. Während früher stets sogar mehrere Journalisten zu Terminen kamen -von der MZ und von der WN- ist jetzt meistens keiner mehr da. Die WN druckt lieber für sie kostenlose Pressemitteilungen ab, so dass der Inhalt der einst so stolzen Regionalzeitu

Discounter, Café und Wohnungen: Nienberger Brandes-Gelände wird bebaut!

  NIENBERGE. Es tut sich was in Nienberge. Und zwar an der Altenberger Straße. Dort soll nämlich das ehemalige Brandes-Gelände bebaut werden. Seniorenwohnungen entstehen dort ebenso wie Flächen für den Einzelhandel. „Ich freue mich, dass die Dorfentwicklung damit Fahrt aufnimmt“, sagt Meik Bruns, der Nienberger CDU-Vorsitzende: “Das ist ein Riesen-Schritt für den Stadtteil.“ Dem weit verbreiteten Gefühl, es passiere nichts in Nienberge, werde dadurch entgegen gearbeitet. Bruns verweist dabei auf die langjährigen Bemühungen, hier am Ortseingang eine Erschließung des Gebietes zu erreichen: „Als CDU haben wir uns für die Entwicklung bereits im Wahlprogramm 2020 ausgesprochen und den Planungsprozess begleitet.“ Konkret: Auf dem ehemaligen Autohausgrundstück an der Kreuzung Altenberger Straße/ Hägerstraße in Münster Nienberge sieht die Planung nun eine zweiteilige Bebauung mit einem Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen vor. Dabei soll das Hauptgebäude parallel zur Altenberger Straße