MÜNSTER. Er kam ganz plötzlich, der Bernd. So ist der Name des Sturmtiefs, das ab Montagnachmittag über den Westen Deutschlands zog und auch in Münster so manche Schäden hinterließ.
Wegen des Sturmes verzeichnete die Feuerwehr Münster rund 30 Einsätze. Bäume lagen auf Fahrbahnen, ein Auto wurde beschädigt, und in der Innenstadt fielen Ziegel von Dächern, teilt die Stadt auf Anfrage von „Münster täglich“ mit. Außerdem seien auf dem Industrieweg Plakatwände umgeweht worden. In Privatgärten wurden mitunter ganze Bäume umgerissen oder entwurzelt.
Als „Nachhut“ von „Bernd“ strömt jetzt Polarluft nach Deutschland. Es wird deutlich kühler, Mittwoch gibt es Regen und Schnee, am Donnerstag starken Schneefall.
Bernd brach Bäume. Foto: Siegmund Natschke
(C) Siegmund Natschke
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