NIENBERGE. Das hat den Stadtteil schockiert: Am 11. November vergangenen Jahres überfielen Unbekannte die Volksbank in Nienberge. Sie sprengten die Eingangsfront der Volksbank sowie einen Geldautomaten. Seit der Tat war die Filiale mit Spanplatten verriegelt und nicht mehr nutzbar. Dies wird auch so bleiben.
Wie „Münster täglich“ exklusiv erfuhr, soll das bisherige Volksbank-Gebäude in Nienberge nämlich veräußert und somit eine alternative gewerbliche Nutzung ermöglicht werden. Die Volksbank-Filiale wird also nicht wieder eröffnet. Aber: “Für unsere Kundinnen und Kunden sind wir in guten Gesprächen mit der Sparkasse Münsterland Ost für einen gemeinsamen Kooperationsstandort in den Räumlichkeiten der Sparkasse an der Sebastianstraße.“, sagte Volksbank-Sprecher Patrick Grubba auf Anfrage. Damit wolle man sicherstellen, dass „Dinge des täglichen Bankingbedarfs“ dauerhaft vor Ort in Nienberge erledigt werden könnten.
Darüber hinaus werde auch der Bankbus der Volksbank weiterhin einmal pro Woche in Münster-Nienberge eingesetzt: „Der wie eine kompakte Bankfiliale ausgestattete Bus kommt wie bisher mittwochs von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr vor der Fleischerei Hidding mit dem bekannten Personal zum Einsatz und unterstützt das Service- und Beratungsangebot der Volksbank."
Die Volksbank-Filiale in Nienberge wird nicht wieder eröffnet, das Gebäude wird verkauft. Foto: Siegmund Natschke.
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