GIEVENBECK. Internationaler Besuch im Mütterzentrum und Mehrgenerationenhaus MuM in Gievenbeck: Im Rahmen einer „Erasmus Plus Förderung“ besuchten am Freitag Vertreterinnen der Mütterzentren aus der Slowakei, Slowenien und Tschechien das MuM e. V. Das Ist nämlich Mitglied des Bundesverbandes der Mütterzentren in Deutschland. Und dessen Vorsitzende Daniela Hettich aus Stuttgart freute sich sehr über die Möglichkeit, gleich zwei Zentren mit der Delegation des "Erasmus Plus"-Programms besuchen zu können. Neben dem MuM konnte bereits am Donnerstag auch das „Haus für Alle“ vom Familienbündnis Altenberge sein vielfältiges Angebot vorstellen. „Vielfalt als Ressource erlebbar zu machen, steht bei beiden Zentren im Vordergrund.“, erklärte Yvonne Plöger, vom MuM-Vorstand. So war Jitka Gernest, die Sprecherin des Programms aus Tschechien, von der großen Aufgaben-Bandbreite dieser Zentren tief beeindruckt. So stehen etwa Geburtsvorbereitung und Hospizarbeit vor Ort nebeneinander, weil sie selbstverständlich zum Leben dazugehören. Die Besucherinnen beschäftigten sich inhaltlich auch mit Naturpädagogik, Retrospielen und Selbstfürsorge. Im Garten des MuM-Vereins stellten sie sich schließlich in der herrlichen Herbstsonne unter anderem Hüpf- und Wurfspiele aus ihren Ländern von früher vor. Es wurde herzhaft gegessen und gelacht. „Ziel ist es, gemeinsam eine Anleitung zu den drei verschiedenen Themen herzustellen, die leicht verständlich die Inhalte in die Mütterzentren der vier Länder trägt.“, sagt Plöger, die auch im Vorstand des Bundesverbandes aktiv ist.
Der internationale Besuch im Rahmen des „ Erasmus Plus Programms“ war begeistert von der Arbeit im MuM. Foto: MuM.
Ein Teil der Besucherinnen-Gruppe übte auch die sogenannte „Pizzamassage für Mütter und Kinder“ - ein einfaches, aber effektives Spiel zur Entspannung. Foto: MuM.
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