Direkt zum Hauptbereich

"Mega-Hüpfburgenland" zu Gast in Nienberge

 

NIENBERGE. „Bunt, ein klein wenig verrückt und abenteuerlich“, so kündigt sich stets das „Mega-Hüpfburgenland“ an, das regelmäßig durch Norddeutschland tourt und nun in Nienberge Station macht, nämlich bei Möbel Höffner am Haus Uhlenkotten. Das Möbelhaus spricht sogar von „Norddeutschlands größtem Hüpfburgenland“, das hier ideale Bedingungen vorfindet, denn hier ist der Parkplatz groß genug, um die Mega-Hüpfburgen aufzustellen, und etliche Familien leben in der Umgebung, die vorerst wohl nur ein Ausflugsziel kennen: das riesige Hüpfburgen-Paradies.  Für die Kinder war es eine ganz große Freude, als die bunten Luft-Spielzeuge aufgeblasen und die Tore zum Hüpfburgen-Event geöffnet wurden: Das Spiel- und Springerlebnis kann losgehen. Übrigens dürfen auch Erwachsene mitspringen. Die Aufgaben, die die einzelnen Hüpfburgen an die „Hüpfer“ stellen, sind dabei spannend und ganz schön vielfältig:

Klettern über die Tentakel einer Krake ist angesagt, oder das Erklimmen einer riesigen Luftrutsche. Dem Krokodil Schnappi gilt es zu entrinnen, einen Riesen-Kletterberg gibt es ebenso wie einen Hindernisparcours. Was wohl der angekündigte „Wabbelberg“ ist? Und sind das wirklich Einhörner, die da eine bunte Hüpfburg ziehen? Auf jeden Fall: Geschick und Koordinationsvermögen sind gefragt. Jede Menge Spaß ist garantiert.

Das Event geht noch bis zum 30. Juni, montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr.

Preise
Kinder bis 2 Jahre 5 Euro
Kinder ab 3 Jahre 10 Euro
Erwachsene 5 Euro

Kindergärten & Schulen bekommen auf Anfrage einen Sonderpreis.                                                                                                                     Norddeutschlands größtes Hüpfburgenland ist zu Gast in Nienberge. Fotos: Siegmund Natschke







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mietenwahnsinn in Münster: Jetzt wird die Mittelschicht wohnungslos

MÜNSTER. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Gremmendorf für 1150 Euro Kaltmiete, eine 2-Zimmer-Wohnung in Mauritz-Ost für 1000 Euro und ein karges 1-Zimmer-Appartement am Johann-Krane-Weg immerhin noch für 715 Euro – das sind drei zufällig ausgewählte Mietangebote in einer bekannten Immobilienbörse für den Ort Münster. Wer es gerne größer möchte oder braucht, etwa wenn die Wohnung für eine Familie benötigt wird, muss mitunter sogar ganze 2000 Euro berappen. Viele Menschen machen sich Sorgen wegen dieser exorbitanten Preise. Einige können sie schlicht nicht mehr bezahlen – obwohl sie eine reguläre und oft auch „gute“ Arbeit haben. Manche werden deshalb sogar wohnungslos. Das sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die plötzlich und unvermittelt ins Bodenlose fallen. Volker Jaks, Rechtsanwalt vom Mieterverein Münster, bestätigt: „Das Problem der Obdachlosigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Babette Lichtenstein van Lengerich, Sprecherin der CDU-Ratsfraktion für die Theme

„Kegelbrüder“ vor Gericht: Kein Prozess in Deutschland?

 MÜNSTER/PALMA DE MALLORCA. Die Kegelbrüder aus Münster-Albachten, denen (noch immer) vorgeworfen wird, auf Mallorca durch das Werfen von Zigarettenkippen einen Brand verursacht zu haben, werden voraussichtlich keinen Prozess in Deutschland durchlaufen. Das erklärte Henning Barton, Pressesprecher des Landgerichts Münster, auf Nachfrage von „Münster täglich“ und betonte, dass ihm keine Rechtsvorschrift bekannt sei, die das Verfahren nach Deutschland verweisen könnte. Das Verfahren wird demnach in Spanien geführt werden. Die Beschuldigten waren vorübergehend in Untersuchungshaft, wurden jedoch gegen Zahlung einer Kaution vorläufig freigelassen. Die spanischen Anwälte der Kegelbrüder nutzten dabei geschickt die Abwesenheit des Ermittlungsrichters, um die Freilassung auf Kaution bei dessen Vertretung zu beantragen. Mit einer Solidarhaftung von 500.000 Euro, die von den Familienangehörigen der jungen Männer aufgebracht wurde, und der Unterstützung der Staatsanwaltschaft wurde der Antrag bew

Wie lange noch, WN?

  MÜNSTER. „Quo usque tandem abutere patientia nostra?“ Das war Latein. Es gibt kaum ein berühmteres Zitat aus dem alten Rom als diese Anklage von Cicero, der dem  Aufrührer Catilina entlarvend fragte: „Wie lange willst Du noch unsere Geduld missbrauchen?“ Kaum ein Zitat dürfte indes treffender sein, um den derzeitigen Zustand der „Westfälischen Nachrichten“ (WN) und der Münsterschen Zeitung (MZ), die jeweils textgleich berichten, zu charakterisieren. Denn viel Geduld brauchen zweifellos auch die Leser dieser Zeitungen. Immer weniger erfahren sie vom Geschehen in ihrer Heimatstadt.  Wichtige Ereignisse und Themen finden in der Tageszeitung schlichtweg nicht mehr statt, Vereine und Institutionen haben immer größere Probleme, Erwähnung zu finden. Während früher stets sogar mehrere Journalisten zu Terminen kamen -von der MZ und von der WN- ist jetzt meistens keiner mehr da. Die WN druckt lieber für sie kostenlose Pressemitteilungen ab, so dass der Inhalt der einst so stolzen Regionalzeitu