Direkt zum Hauptbereich

DOPPELTER GRUND ZUR FREUDE FÜR DEN SC NIENBERGE


 
Foto: SCN

                                               


Die Sportler des SCN (SC Nienberge) können sich freuen. Der neue Kunstrasenplatz ist nicht nur beschlossene Sache, er soll auch gebührend gefeiert werden, sobald er fertiggestellt ist. "Die Arbeiten haben begonnen und sind in circa drei Monaten fertig, so dass wir im September oder Oktober 2021 den neuen Platz einweihen können.“, sagt Manfred Wilhelmer, der 2. Vorsitzende des Vereins. Das Ganze soll mit den Nienbergern zusammen gefeiert werden: "Wenn Corona  es zulässt“; schränkt Wilhelmer ein. Als ein kleines Dankeschön für die „tolle „Unterstützung“ , die der SCN im Ort erfahren habe, soll deshalb unter anderem ein kleines Fußballturnier mit den Nienberger Vereinen durchgeführt werden: 

“Leider können wir derzeit noch keine genauere Terminangabe machen, da wir nicht wissen, wie dann die Corona-Situation ist,“ so Wilhelmer weiter. Auch pfiffige Ideen zur Finanzierung hat der 2. Vorsitzende: „Wir haben für den Kunstrasen ein Patenschaftsmodell ins Leben gerufen. Jeder kann sich einen Teil des Kunstrasens sichern und so den SCN bei der Finanzierung unterstützen.“ Insgesamt werde der Platz 700000 Euro kosten, der SCN trage davon 53000 Euro. 20 000 Euro habe es an Spenden gegeben. Bereits im letzten Jahr hatte der Sportausschuss des Rates grünes Licht für den Nienberger Kunstrasenplatz gegeben, nun finden die lang ersehnten Bauarbeiten statt. Der Verein hat übrigens gleich doppelten Grund zum Feiern: Im nächsten Jahr jährt sich das Bestehen des SCN zum 75. Mal.

                                                                                                                               

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mietenwahnsinn in Münster: Jetzt wird die Mittelschicht wohnungslos

MÜNSTER. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Gremmendorf für 1150 Euro Kaltmiete, eine 2-Zimmer-Wohnung in Mauritz-Ost für 1000 Euro und ein karges 1-Zimmer-Appartement am Johann-Krane-Weg immerhin noch für 715 Euro – das sind drei zufällig ausgewählte Mietangebote in einer bekannten Immobilienbörse für den Ort Münster. Wer es gerne größer möchte oder braucht, etwa wenn die Wohnung für eine Familie benötigt wird, muss mitunter sogar ganze 2000 Euro berappen. Viele Menschen machen sich Sorgen wegen dieser exorbitanten Preise. Einige können sie schlicht nicht mehr bezahlen – obwohl sie eine reguläre und oft auch „gute“ Arbeit haben. Manche werden deshalb sogar wohnungslos. Das sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die plötzlich und unvermittelt ins Bodenlose fallen. Volker Jaks, Rechtsanwalt vom Mieterverein Münster, bestätigt: „Das Problem der Obdachlosigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Babette Lichtenstein van Lengerich, Sprecherin der CDU-Ratsfraktion für die Theme

Wie lange noch, WN?

  MÜNSTER. „Quo usque tandem abutere patientia nostra?“ Das war Latein. Es gibt kaum ein berühmteres Zitat aus dem alten Rom als diese Anklage von Cicero, der dem  Aufrührer Catilina entlarvend fragte: „Wie lange willst Du noch unsere Geduld missbrauchen?“ Kaum ein Zitat dürfte indes treffender sein, um den derzeitigen Zustand der „Westfälischen Nachrichten“ (WN) und der Münsterschen Zeitung (MZ), die jeweils textgleich berichten, zu charakterisieren. Denn viel Geduld brauchen zweifellos auch die Leser dieser Zeitungen. Immer weniger erfahren sie vom Geschehen in ihrer Heimatstadt.  Wichtige Ereignisse und Themen finden in der Tageszeitung schlichtweg nicht mehr statt, Vereine und Institutionen haben immer größere Probleme, Erwähnung zu finden. Während früher stets sogar mehrere Journalisten zu Terminen kamen -von der MZ und von der WN- ist jetzt meistens keiner mehr da. Die WN druckt lieber für sie kostenlose Pressemitteilungen ab, so dass der Inhalt der einst so stolzen Regionalzeitu

Discounter, Café und Wohnungen: Nienberger Brandes-Gelände wird bebaut!

  NIENBERGE. Es tut sich was in Nienberge. Und zwar an der Altenberger Straße. Dort soll nämlich das ehemalige Brandes-Gelände bebaut werden. Seniorenwohnungen entstehen dort ebenso wie Flächen für den Einzelhandel. „Ich freue mich, dass die Dorfentwicklung damit Fahrt aufnimmt“, sagt Meik Bruns, der Nienberger CDU-Vorsitzende: “Das ist ein Riesen-Schritt für den Stadtteil.“ Dem weit verbreiteten Gefühl, es passiere nichts in Nienberge, werde dadurch entgegen gearbeitet. Bruns verweist dabei auf die langjährigen Bemühungen, hier am Ortseingang eine Erschließung des Gebietes zu erreichen: „Als CDU haben wir uns für die Entwicklung bereits im Wahlprogramm 2020 ausgesprochen und den Planungsprozess begleitet.“ Konkret: Auf dem ehemaligen Autohausgrundstück an der Kreuzung Altenberger Straße/ Hägerstraße in Münster Nienberge sieht die Planung nun eine zweiteilige Bebauung mit einem Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen vor. Dabei soll das Hauptgebäude parallel zur Altenberger Straße